Eines der emblematischsten nationalen Symbole Japans ist das Samuraischwert. Man sagt, dass das Samuraischwert, auch Katana genannt, die Seele eines Samurais besitzt. Das Katana-Schwert ist seit mehr als einem Jahrtausend für seine unübertroffene Technik und seine makellose Schönheit bekannt.
Der Herstellungsprozess eines Katanas erfordert ausreichende Kenntnisse der chemischen Metallurgie. Tatsächlich besteht der traditionelle Prozess zur Herstellung eines Katanas aus zahlreichen Schritten. Viele Handwerker bearbeiten das Metall unermüdlich über Monate oder sogar Jahre hinweg, um eine einzige Klinge herzustellen.
Der erste Schritt zur Herstellung eines Katanas ist die Herstellung des Stahls.
Der Ausgangsstahl, der als Tamahagane bekannt ist, wird hergestellt, indem eisenerzhaltiger Sand - eisenhaltiger Sand - mit Holzkohle in einem großen Lehmofen, dem sogenannten Tatara, geschmolzen wird. Sobald die richtige Temperatur erreicht ist, muss der Schmied den Tatara überwachen und die Holzkohle und den Eisensand bei Bedarf zuführen. Dies ist ein wichtiger Schritt, und als solcher muss das Schmiedeteam mindestens 72 Stunden lang verfügbar sein.
Im nächsten Schritt muss das Team den Stahl sortieren
Nachdem der dreitägige Schmelzvorgang abgeschlossen ist, bricht das Schmiedeteam den Lehmofen auf, um an den Tamahagane zu gelangen. Sobald dies geschehen ist, wird die Stahlmasse nach ihrem Kohlenstoffgehalt getrennt. Wenn Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt und Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt fachmännisch kombiniert werden, hat die Klinge das richtige Maß an Festigkeit und eine rasiermesserscharfe Schneide. Wird ein traditionelles Katana nur aus einer Stahlsorte hergestellt, wird die resultierende Klinge leicht stumpf oder ist zu brüchig.
Im dritten Schritt wird der Stahl gereinigt.
Nachdem der zweite Schritt abgeschlossen ist, werden die besten Tamahagane-Stücke an einen erfahrenen Schmied geschickt, der den Stahl mehrmals - manchmal bis zu 16 Mal - erhitzt, hämmert und biegt, um Kohlenstoff und Eisen zu integrieren. Bei diesem Vorgang werden auch Verunreinigungen, die sogenannte Schlacke, entfernt.
Der vierte Schritt ist das Schmieden der Klinge.
Nachdem der Schmied alle Unreinheiten mit dem Hammer entfernt hat, wird der Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt erhitzt, bevor er zu einem langen Stück mit einem Kanal dazwischen geschlagen wird. Der Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt wird unabhängig davon erhitzt und dann zu einem Band gehämmert, das genau in diesen Kanal passt. Wenn dies geschieht, werden die beiden Metalle zusammen geschmiedet. Der harte Stahl ist die äußere Hülle des Katanas, die für die Schärfe sorgt, und der kohlenstoffarme Stahl ist der haltbare Kern des Katanas.
Im fünften Schritt wird die Klinge beschichtet
Sobald das Katana zusammengesetzt ist, muss es einen letzten Brennvorgang durchlaufen. Dazu wird eine dicke Mischung aus Holzkohle und Lehm auf die stumpfe Hinterkante und die oberen Seiten des Katanas gelegt, wobei die Primärkante des Katanas leicht beschichtet bleibt. Dies schützt die Klinge und verleiht ihr gleichzeitig das charakteristische Wellenmuster, das als Hamon bekannt ist. Normalerweise wird die Klinge bei etwa 800 Grad gebrannt.
Der sechste Schritt Kurve das Katana.
Um die Signaturkurve zu erhalten, wird das Katana von der Hitzequelle entfernt und dann in Wasser getaucht. Die Kurve entsteht, weil die verschiedenen Stähle unterschiedliche Schrumpfungsgeschwindigkeiten und -grade haben. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird das Katana poliert und auf einen Griff montiert.
Schlussfolgerung
Das japanische Schwert hat eine lange Geschichte, wird aber hauptsächlich mit den Samurai in Verbindung gebracht. Katana sind seit Hunderten von Jahren in den Schlachten zu sehen, die von den berühmten Kriegern Japans geführt werden. Wir hoffen, dass Sie in diesem Artikel erfahren haben, wie Sie diese unglaubliche Waffe herstellen können.