Das Nakago ist die Seide des Katana, die Verlängerung der Klinge im Griff. Doch dieser Nakago birgt viele Geheimnisse, wie viele andere Teile des Katana auch.

Bei minderwertigen Säbeln gibt es keine echte Seide, sondern nur einen Metallstab, der mit Punkten befestigt ist, was die gesamte Klinge brüchig macht. Dies ist ein weiterer Grund, warum Sie kein zu billiges Katana aus einem Material auswählen sollten, das zu wünschen übrig lässt.

Auf Antiquitäten finden Sie oft eine Signatur des Schmieds, der die Klinge hergestellt hat. Natürlich muss man für diese Art von Schwert in der Regel mit einigen tausend Euro rechnen. Außerdem muss dieser Teil der Klinge um jeden Preis intakt bleiben.

Die Signatur ist nicht das Einzige, was sich auf der Seide des Katanas verbirgt, denn bei den ältesten und traditionellsten Schwertern gibt es auch Löcher, die für die Mekugi gemacht wurden.

Probleme mit dem Nakago

Die häufigsten Probleme sind eine sehr dünne künstliche Seide, die den Stößen nicht standhalten kann, oder ein schlecht geformter Nakago. Dies führt dazu, dass die Stöße direkt auf die Seide des Katanas übertragen werden und diese mit der Zeit brechen kann.